HANDMADE IN GERMANY | FREE WORLDWIDE SHIPPING*
HANDMADE IN GERMANY | FREE WORLDWIDE SHIPPING*
Juli 08, 2019 2 min lesen.
Für einen digitalen Geld- oder Identitätsdiebstahlmuss der Täter nicht einmal physisch in die Brieftasche greifen und sie stehlen: Mit einem RFID-Lesegerät oder sogar einem Smartphone mit App ist es möglich, Kartendaten zu identifizieren oder Karten über kurze Distanzen auszulesen.
Guthaben, das auf eine Geldkarte übertragen wurde, kann leicht und ohne jeglichen Schutz gestohlen werden. Beträge bis zu 250€ "verschwinden" einfach, ohne dass das Opfer dies bemerkt.
Neuere Kreditkarten sind mit einem sogenannten NFC- oder RFID-Chip ausgestattet.
Das Gedanke dahinter ist einfach: Die Karte an der Kasse auflegen und schon ist der Einkauf bezahlt - das geht schnell und scheint auf den ersten Blick sehr bequem, erleichtert aber leider auch Betrügern den Datendiebstahl.
So hat fast jeder die Möglichkeit, diese Daten mit bestimmten Geräten und Know-how abzufangen und zu missbrauchen. Dies geschieht häufig vor allem in beliebten Kaufhäusern, Bahnhöfen, U-Bahn-Stationen und anderen öffentlichen Einrichtungen.
Die Kartennummer und das Datum der Gültigkeit gehören zu den Daten, die leicht ausgelesen werden können. Das reicht leider schon aus, um großen finanziellen Schaden zu verursachen. Bei den meisten Online-Shops werden für die Bezahlung nur die letzten vier Ziffern der Kartennummer sowie das Ablaufdatum benötigt. Es ist einfach, bei beispielsweise Amazon über eine ausländische Karte zu bestellen und das Paket an eine ganz andere Adresse liefern zu lassen. Oft, ohne, dass die Geschädigten es bemerken oder kontrollieren können!
Noch schlimmere Auswirkungen als der Verlust von Geld kann der Identitätsdiebstahl zur Folge haben. Mit gestohlenen Informationen aus dem Pass, der Gesundheitskarte oder Schlüsselkarten kann sich der Täter als Opfer ausgeben oder ein ganzes Profil darüber erstellen, wer diese Person ist, was sie bisher getan hat und dieser Person massiven persönlichen Schaden zufügen.